Brain Wash

Gehirnwäsche ?!?!

Musiktipp: The Steers – Julia 29. Juni 2008

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The Steers sind eine Indie/Alternativ/Rockband aus Großbritannien. Aufmerksam wurde ich auf die Jungs durch den Song „Julia“. Hier das Video:

 

Rammstein feat. Fredl Fesl- Der Königsjodler

Filed under: Uncategorized — brainw @ 09:45
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Neue Domains braucht das Netz 28. Juni 2008

Filed under: Uncategorized — brainw @ 19:20
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Domain-Endungen wie .berlin oder .nyc könnten bald häufiger auftauchen: Die Internetverwaltung Icann ist künftig freizügiger bei der Vergabe von Webadressen. Bisher waren die Regeln für Domainnamen sehr streng. Auf der höchsten Ebene – alles, was hinter dem letzten Punkt steht – waren nur die Länderkürzel wie .de für Deutschland erlaubt. Außerdem hatte die Icann nur noch 21 Endungen wie .com, .org oder .info genehmigt.

Noch ist aber gar nicht klar, welche Adress-Endungen wirklich erlaubt werden. Bis Ende des Jahres sollen erst einmal Richtlinien dafür erarbeitet werden. Frühestens vom zweiten Quartal 2009 an werde es dann möglich sein, sich für neue Domainnamen zu bewerben, so die Icann. Zukünftige Domainendungen könnten personalisiert werden, wie zum Beispiel „.mueller“, aber auch auf „.tibet“ oder „.xxx“ für Pornoseiten.

Zu diesem Thema wird es noch einiges an Gesprächsbedarf geben. Man darf also gespannt sein.

 

Inflation in Deutschland so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr

Filed under: Uncategorized — brainw @ 10:34
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Das Leben in der Bundesrepublik Deutschland wird immer teurer. Vorläufigen Zahlen zufolge steigen die Verbraucherpreise im Juni so stark wie seit 1993 nicht mehr. In manchen Bundesländern springt die Inflation bis auf 3,8 Prozent – Heizöl kostet zum Teil sogar 67 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Analysten rechnen nun mit einer bundesweiten Teuerungsrate im Juni von 3,3 Prozent. Das wäre der höchste Wert seit rund 15 Jahren. Eine stärkere Inflation war zuletzt im Dezember 1993 mit 4,2 Prozent gemessen worden. Im Mai dieses Jahres waren es noch 3,0 Prozent.

Größter Preistreiber war erneut Energie, nachdem Öl im Juni so teuer war wie nie zuvor. Für ein Fass Rohöl mussten am Freitag erstmals rund 142 Dollar bezahlt werden. In Baden-Württemberg kostete Heizöl im Juni etwa 67 Prozent mehr als vor einem Jahr. Diesel und Benzin verteuerten sich um 15,2 Prozent. An vielen Tankstellen muss für einen Liter Sprit der Rekordpreise von mehr als 1,55 Euro je Liter gezahlt werden.

Die Bundesbank erwartet erst am Jahresende wieder einen nachlassenden Preisdruck in Deutschland. Für das Gesamtjahr rechnet sie mit einer Teuerungsrate von rund drei Prozent. Die Preise klettern auch in anderen Euro-Ländern rasant. In Spanien wurde mit 5,1 Prozent die bislang höchste Teuerungsrate ermittelt. In Belgien lag sie mit 5,8 Prozent so hoch wie seit fast 24 Jahren nicht mehr. Für den gesamten Euro-Raum erwarten die von Reuters befragten Analysten eine Rekordinflationsrate von 3,9 Prozent.

 

Versäumt: Deutschland lässt EU-Fördermittel verfallen

Filed under: Uncategorized — brainw @ 10:16
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Deutschland hat im vergangenen Jahr 66 Millionen Euro aus der EU-Kasse verloren. Berlin versäumte es schlichtweg, die Fördermittel im vorgeschriebenen Zeitraum zu beantragen – jetzt sind sie endgültig verfallen.

Nach einer EU-Regel verlieren Mitgliedstaaten zugesagte Gelder, die sie nicht innerhalb von zwei Jahren zur Zahlung anfordern. „Einige Mitgliedstaaten geben ihre Mittel zu langsam aus und laufen somit Gefahr, dass ihnen Gelder verloren gehen.“. Deutschland ist so ein EU-Mitglied, dem Dutzende Fördermillionen auf diese Weise entgangen sind: Im Jahr 2007 verlor die Bundesrepublik 66 Millionen Euro aus der EU-Kasse – endgültig. Es handelt sich um Gelder, die im Zeitraum 2000-2006 nicht ausgegeben wurden. Berlin liege mit dieser Einbuße unter den 27 Staaten an der Spitze.

Der zeitgleich veröffentliche Finanzbericht der EU-Kommission zeichnete für Deutschland ebenfalls eine wenig erfreuliche Bilanz: Wie aus dem Papier hervorgeht, sind die Nettobeiträge Deutschlands im vergangenen Jahr immens gestiegen. Die Einzahlungen der Bundesrepublik in die gemeinsame Brüsseler Kasse übertrafen die Summen, die an deutsche Empfänger zurückflossen, um mehr als 7,4 Milliarden Euro. Das ist über eine Milliarde mehr als im Jahr zuvor: 2006 betrug der Saldo von Einnahmen aus der EU-Kasse und Beiträgen nach Brüssel noch 6,3 Milliarden Euro.

Berlin bleibt damit größter „Zahlmeister“ der Gemeinschaft mit nun 27 Mitgliedern.

Größter Profiteur der EU-Zahlungen war im vergangenen Jahr wieder einmal Griechenland: Der Saldo betrug 5,4 Milliarden Euro zugunsten Athens. Auf Platz Zwei der „Nehmerländer“ folgt mittlerweile Polen mit 5,1 Milliarden Euro.